Es gibt sehr viele Menschen, die unter schwitzenden Händen leiden.

Oftmals treten Schweißhände, medizinisch auch Hyperhidrosis Palmaris genannt, unter Anspannung, Nervosität, Angst oder auch in peinlichen Situationen auf. Das kann bei einem Vorstellungsgespräch im Job sein, genauso gut aber auch bei einem Date mit der heimlichen großen Liebe. Sind die Hände erst einmal feucht, lässt sich das situationsbedingt meist nur durch das Abtrocknen der Hände mindern, was jedoch in den meisten Fällen nicht unbedingt möglich ist, zumindest nicht, ohne, dass die Person(en) gegenüber es bemerken. In seltenen Fällen können Schweißhände aber auch krankheitsbedingt auftreten, sodass Betroffene nicht nur in bestimmten Situationen, sondern rund um die Uhr mit verschwitzten Händen zu kämpfen haben.

Zum Glück gibt es Maßnahmen und Mittel, die helfen können, verschwitzten Händen auf Dauer vorzubeugen. Nachfolgend gibt es nützliche Informationen über schwitzende Hände und was Betroffene dagegen tun können.

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Was sind Schweißhände?

Schweißhände, im medizinischen Hyperhidrosis Palmaris genannt, sind nach Schweißfüßen die meist verbreitete Form von übermäßigem Schwitzen. In der Regel sind schwitzende Hände eher ein kleines Problem, dass das Leben der Betroffenen nicht einschränkt. Es gibt jedoch auch Fälle von Schweißhänden, die ein erhebliches Ausmaß annehmen und somit den Alltag der betroffenen Menschen behindern können. Der menschliche Körper hat bis zu drei Millionen Schweißdrüsen. Eine große Dichte dieser Drüsen befindet sich an Stirn, Bauch, Rücken, unter den Achseln und eben auch an den Händen. Steigt die Körpertemperatur eines Menschen an, werden vom Gehirn Signale an das vegetative Nervensystem gesandt und von dort aus geht ein Impuls weiter zu den Schweißdrüsen. Diese beginnen dann mit der Schweißproduktion, transportieren diesen an die Oberfläche des Körpers, sodass dieser gekühlt wird und die Körpertemperatur wieder sinken kann.

Die Symptome von verschwitzten Händen:

Ein übermäßiges Schwitzen an den Händen ist unter anderem durch die nachfolgenden Symptome erkennbar:
  • stark sichtbare Bildung von Schweißtropfen in der Handfläche, die nach dem Wegwischen sofort neu entstehen
  • farbliche Veränderungen der Hände ins „Pinke“, was aufgrund des Natriums und anderer Minerale im Schweiß zurückzuführen ist
Schweißhände lassen sich in die Schweregrade „leicht“ und „schwer“ einteilen: Betroffene mit leichtem Handschweiß müssen sich meist keine ernsthaften Sorgen machen. Denn ab und an feuchte Hände, speziell bei Aufregung oder Nervosität, gehören bei fast allen Menschen zum Alltag. Die leicht verschwitzen Hände stellen also in der Regel keine großen Probleme oder Einschränkungen dar. Betroffene mit stark schwitzenden Händen werden in ihrem Alltag oftmals eingeschränkt und das sowohl in funktionaler als auch in sozialer Hinsicht. Denn dann werden die Hände nicht nur in besonderen Situationen feucht, sondern sie sind es dauerhaft. Das kann auf Dauer sehr belasten und im schlimmsten Fall sogar zu psychischen Problemen der Betroffenen führen. Es gibt zwar kein Heilmittel für verschwitzte Hände, aber es gibt Maßnahmen, die Handschweiß vorbeugen oder zumindest über eine bestimmte Zeit helfen können.

Die häufigsten Ursachen für Schweißhände

Nicht alle Menschen mit Schweißhänden oder diejenigen, die viel Schwitzen, müssen sich Sorgen machen. Denn grundsätzlich ist Schwitzen völlig normal. Die häufigsten Ursachen für verschwitzte Hände sind die folgenden:
  • Anstrengung / Sport
  • Aufregung / Nervosität
  • Angst
  • genetisch bedingt
  • Hitze
  • Krankheit
  • hormonelle Veränderungen
  • Stress
  • scharfes Essen
Eine Menge zwischen 300 bis etwa 700 ml Schweiß pro Tag gilt in der Regel als normal. Allerdings gibt es eine Vielzahl an Menschen, die deutlich mehr Schwitzen und dementsprechend an einer Form der Hyperhidrose leiden. Die genaue Schweißmenge lässt sich selbst nur schwer herausfinden, ein Arzt kann jedoch feststellen, ob bei einem Menschen eine übermäßige Schweißproduktion besteht. Viele der Betroffenen leiden schon im frühen Kindesalter an Schweißproblemen, was sich insbesondere in der Pubertät verbreitet. Bisher gibt es leider keine ausreichende Abhilfe gegen übermäßiges Schwitzen oder auch spezielles Schwitzen an den Händen, dass mit Deodorant oder Medikamenten vollständig in den Griff zu bekommen ist. Es gibt trotz allem Behandlungsmaßnahmen, die das Problem Schweißhände mindern können.

Schwitzende Hände: So beugen Sie vor!

Das Problem von leichten bis mäßigen Schweißhänden können Betroffene häufig schon ganz alleine mit verschiedenen Maßnahmen und Übungen versuchen in den Griff zu bekommen:

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 Entspannungsübungen wie Yoga oder Meditation können helfen, die Schweißproduktion zu regulieren. Insbesondere Atemübungen, bei denen der Puls verlangsamt wird, wie durch tiefes Ein- und Ausatmen, können auf Dauer die Körperfunktion Schwitzen zumindest etwas steuern.

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 Oftmals helfen auch ganz einfache Maßnahmen, schwitzenden Händen und das Schwitzen im Allgemeinen vorzubeugen. Dazu gehören regelmäßiges Lüften von Zimmern, eine luftige und lockere Kleidung, kalt-warme Wechselduschen, das Übergewicht reduzieren aber auch das Meiden von alkoholischen Getränken, Kaffee und scharfen Gewürzen.

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 Betroffene, die unter sehr starkem Handschweiß leiden, können grundsätzlich auch den Hausarzt oder einen Hautarzt aufsuchen. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, wenngleich bisher noch kein langfristiges Heilmittel gegen schwitzende Hände gefunden wurde.

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 So gehören Cremes, Tabletten, Kräuteranwendungen, Akupunktur, Injektionen oder sogar operative Eingriffe zu den Maßnahmen, die bei straken Schweißhänden angewandt werden können. Allerdings ist es ratsam, das ausführliche Gespräch und eine Beratung beim Arzt zu suchen. Denn ein operativer Eingriff sowie Medikamente sollten bei jeder Krankheit, sofern nicht anders möglich, die letzte Maßnahme sein.

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 So gilt bei aufregenden oder peinlichen Momenten, in denen die Hände schnell feucht werden, sich bereits im Vorfeld intensiv auf die mögliche Situation einzulassen. Ein gutes Beispiel ist das Vorstellungsgespräch im vielleicht neuen Job: Die meisten Menschen leiden in dieser Situation unter Angst, Aufregung und Nervosität, in der Regel jedoch unbegründet. Es ist sinnvoll, das Vorstellungsgespräch vorher im Kopf (oder mit dem Partner in einem Rollenspiel) durchzuspielen. Das hilft enorm, sich auf diesen Moment bestmöglich vorzubereiten und dem Handschweiß somit den Kampf anzusagen. Denn umso besser sich jemand gedanklich auf Missgeschicke, Patzer und peinliche Situationen vorbereitet, desto weniger können diese einen ins Schwitzen bringen.

Eine einfach anzuwendende und schnelle Hilfe bei Schweißhänden stellen zudem spezielle Antitranspirante dar. Produkte wie AHC forte sind exakt für die Behandlung von schwitzenden Händen vorgesehen und helfen Betroffenen zuverlässig dabei, das Problem unter Kontrolle zu bringen.

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Fazit: Schweißhänden den Kampf ansagen!

Schwitzende Hände müssen nicht sein: Die leichte Form von verschwitzten Händen lässt sich relativ gut in den Griff bekommen. Einfache Maßnahmen, Übungen oder Selbstbeherrschung helfen oftmals, dass der Schweiß erst gar keine Chance mehr hat. Betroffene von stark schwitzenden Händen können zu hilfreichen Mitteln wie einem speziellen Antitranspirant greifen oder auch einen Arzt aufsuchen und sich ausführlich über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. Und grundsätzlich gilt immer: Ein bisschen Schwitzen ist völlig normal!

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